Pressemitteilung
ÖDP Bremen will zur Bürgerschaftswahl antreten
Der Landesverband Bremen der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) hat im Oktober zwei Listen für die Bürgerschaftswahl am 14.05.2023 aufgestellt: eine für Bremen und eine für Bremerhaven.
Der Landesverband Bremen der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) hat am Donnerstag, den 13.10.2022, bei seiner Aufstellungsversammlung eine Landesliste für den Wahlbereich Bremerhaven für die kommende Bürgerschaftswahl im Mai 2023 aufgestellt.
Der Landesverband besteht erst seit Mai 2021 und hat sich zunächst auf den Wahlantritt zur Bundestagswahl 2021 konzentriert. Jetzt, nur knapp 1,5 Jahre nach seiner Gründung, will der Landesverband auch den Schritt in die Landes- und Kommunalwahl gehen. In seiner Vorstellungsrede zur Spitzenkandidatur auf der Bremer Landesliste beschreibt Timmy Schwarz, 39 Jahre und stellvertretender Vorsitzender der ÖDP Bremen, die Motivation hinter dem Wahlantritt folgendermaßen: „Es ist wichtig, dass wir präsent sind, dass wir zur Wahl antreten und zeigen: es gibt uns und wir sind wählbar. Wir sind die ökologische und soziale Wahl für Bremen und Bremerhaven“.
Diesen Worten stimmt Thomas von Müller voll zu. Der 65-jährige ist Anfang des Jahres nach Bremerhaven gezogen und bereits lange ÖDP-Mitglied. Erfahrungen mit Politik in Großstädten hat der Anwalt in seinem vorherigen ÖDP-Verband in Köln sammeln können. Von Müller kandidiert bislang allein auf der Landesliste der ÖDP für den Wahlbereich Bremerhaven.
"Wenn es uns gelingt, bis März knapp 400 gültige Unterstützungsunterschriften für Bremen und 85 für Bremerhaven zu sammeln, wäre das der erste Wahlantritt der ÖDP bei einer Bürgerschaftswahl in Bremen", erzählt die Landesvorsitzende Kara Tober. Sie fügt hinzu: "Besonders freut es mich, dass wir mit dem Wahlantritt einen ersten Fuß in die Bremerhavener Politik setzen können. Hier fehlt es uns noch an Mitgliedern, um einen Kreisverband zu gründen. Die Teilnahme an der Wahl ist eine gute Möglichkeit, Bürger und Bürgerinnen zu erreichen und auf uns aufmerksam zu machen."
Neben dem Sammeln von Unterstützungsunterschriften erarbeitet der Landesverband aktuell das erste eigene Programm, welches im Frühjahr beschlossen und veröffentlicht werden soll.